ich bin alleinerziehend mit zwillingen (mittlerweile sind sie 4) und ich kann deine frage bestens nachvollziehen :)
ich glaube, man braucht seine zeit, um alles aufeinander einzuspielen. und man muss ausprobieren, was am einfachsten und angenehmsten für einen selber ist.
zum beispiel habe ich irgendwann gemerkt, dass es wichtigere dinge gibt, als den haushalt ständig tiptop zu halten. jetzt haben wir auch mal chaos, und auch wenn mal unerwarteter besuch kommt stresst mich das nicht mehr.
wenn wir schönes wetter haben, packe ich die beiden ein und wir gehen an den see, in den garten oder vergammeln irgendwo den tag - möglichst stressfrei :) mittlerweile kann ich mich mit denen auch in die eisdiele setzen oder mal in die altstadt zum bummeln. das war vor einiger zeit noch nicht möglich, weil ich da die krise bekommen hätte ;)
regnet es, schauen sich die kinder schon mal ne dvd an (dafür gibts bestimmt gemotze), denn das ist die einzige möglichkeit mal ein bisschen was im haushalt zu machen (abends dann halt wieder, wenn beide schlafen).
gesellschaftsspiele kommen bei den beiden gut an (das dauert ja bei deiner kleinen noch ein bisschen) und sie können sich stundenlang hinsetzen und malen - früher auch mal die wände, möbel etc :D
das erste jahr und evtl auch das zweite war für mich horror. es waren halt auch gleich zwei kleine kinder, ich war noch ziemlich jung und musste mich wirklich erst auf mein neues leben einstellen.
würde mich wirklich interessieren, wie es dir so geht. ob du stress hast und manchmal einfach alles zu viel wird.
schreib doch einfach mal, der austausch mit "gleichgesinnten" hilft auch ne menge....
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